Rezeptgebühr und Rezeptgebührenbefreiung
Im Jahr 2020 beträgt die Rezeptgebühr EUR 6,30 (2019 EUR 6,10)
Richtlinien für Rezeptgebührenbefreiung: Werte 2020
Befreiung ohne Antrag
BezieherInnen von Ausgleichszulage oder Mindestsicherung sowie Zivildiener und AsylwerberInnen
Befreiung mit Antrag
Nettoeinkommen bis:
Alleinstehende: € 966,65
Alleinstehende mit erhöhtem Medikamentenbedarf: € 1.111,65
Ehepaare, Lebensgemeinschaften, eingetragene Partnerschaften: € 1.472,-
Ehepaare, Lebensgemeinschaften, eingetragene Partnerschaften mit erhöhtem Medikamentenbedarf: € 1.692,80
Richtwerterhöhung pro mitversichertes Kind: € 149,15
Rezeptgebührendeckelung
Rezeptgebührenbefreiung nach Erreichen der persönlichen Obergrenze (2 Prozent des Nettoeinkommens, ohne Pflegegeld und ohne 13. und 14. Bezug)): Das Vorliegen einer Befreiung aus diesem Grund wird ausschließlich in der Ordination des niedergelassenen Arztes über das e-card System angezeigt und dann mittels eines zweiten Stempels auf dem Rezept für die einlösende Apotheke gekennzeichnet.
Nahrungsergänzungen
Nahrungsergänzungen sind - wie der Name sagt - Produkte, die die normale Ernährung ergänzen sollen und keinen Ersatz für eine ausgewogene Ernährung darstellen.
Sie werden in Form von Tabletten, Kapseln, Pulver oder in flüssiger Form angeboten.
Sie enthalten Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe, die auch in normalen Lebensmitteln vorkommen, allerdings in konzentrierter Form und oft in hoher Dosierung.
Nahrungsergänzungsmittel können zum Beispiel folgende Stoffe enthalten:
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- Vitamine und Provitamine wie Vitamin C, Vitamin E, Folsäure, Betacarotin
- Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium, Eisen, Zink
- Vitamin-ähnliche Substanzen wie Coenzym Q10
- Fettsäuren wie Omega-3-, Omega-6-Fettsäuren
- Eiweißbestandteile wie L-Cystein, L-Carnitin
- Kohlenhydrate wie der Ballaststoff Oligofructose
- sonstige Inhaltsstoffe wie Bierhefe, Algen, probiotische Kulturen, Johanniskraut und Knoblauch
Ein Nahrungsergänzungsmittel muss als solches gekennzeichnet werden.
In dem riesigen Pool der angebotenen Nahrungsergänzungsmittel gibt es unterschiedliche Qualitäten – in diesem Fall stimmt die Aussage – der Preis macht die Qualität!
Damit Sie auch das richtige Produkt für ihre Bedürfnisse finden, nutzen Sie das Beratungsangebot von unseren bestens ausgebildeten und geschulten Apothekenmitarbeitern.
Heilkräuter
Die heutige Naturheilkunde kennt weit mehr als 1000 Heilpflanzen bzw. Kräuter, die bei der Behandlung von Krankheiten und Beschwerden zum Einsatz kommen. In der Antike und im Mittelalter waren Heilkräuter meist erste Wahl. Auch heute noch werden viele Kräuter für verschiedene Leiden verwendet.
Heilkräuter haben, je nachdem über welche Inhaltsstoffe sie in ihren jeweiligen Pflanzenbestandteilen verfügen, unterschiedliche Wirkungen auf unseren Organismus. Wie und in welchem Maßstab Heilpflanzen wirken, ist im Großen und Ganzen auch heute noch Bestandteil vieler wissenschaftlicher Untersuchungen. Bekannt ist jedoch, dass bestimmte Inhaltsstoffe oder auch bestimmte Inhaltsstoffgruppen imstande sind, eine bestimmte Wirkung auszulösen und somit gegen viele Krankheiten und Beschwerden helfen können.
Wirkung und Inhaltsstoffe
Vorher ein kurzer Exkurs über die unterschiedlichen Wirkungsmuster, die von unseren Heilkräutern bzw. Heilpflanzen ausgehen können.
Zur Klassifizierung der verschiedenen Wirkungen werden im medizinischen Kontext verschiedene Begriffe genutzt. Die wichtigsten davon lauten wie folgt:
- adstringierend
Inhaltsstoffe, die als Adstringens dienen, erzielen eine zusammenziehende bzw. stopfende Wirkung, durch die u.a. Flüssigkeitsverluste bei Beschwerden wie Durchfall verhindert werden.
- antibakteriell / antimikrobiell
Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Gerbstoffe können krankheitserregende Bakterien effektiv bekämpfen, in dem sie die Einzeller entweder am Wachstum bzw. an ihrer Vermehrung (Zellteilung) hindern oder deren Eindringen in unseren Körper erschweren. Zu beachten gilt jedoch, dass die meisten Inhaltsstoffe selten alle Bakterien gleichzeitig, sondern immer nur bestimmte Bakteriengruppen bekämpfen können.
- beruhigend (sedativ)
Viele ätherische Öle sowie einige Flavonoide zählen zu jenen Inhaltsstoffen, die eine beruhigende Wirkung erzielen können. Kräuter wie Baldrian oder Melisse üben einen Einfluss auf das zentrale Nervensystem aus, wodurch u.a. beruhigende und entspannende Effekte entstehen. Dies spielt v.a. bei der Linderung von Stress- und Erschöpfungssymptomen eine große Rolle.
- durchblutungsfördernd (hyperämisierend)
Eine durchblutungsfördernde Wirkung ist meistens bei rheumatischen Erkrankungen, bei bestimmten Knochen- und Gelenkerkrankungen
- entzündungshemmend (antiinflammatorisch)
Vor allem Kräuter und Heilpflanzen mit hohen Anteilen an bestimmten Flavonoiden oder ätherischen Ölen sind in der Lage gegen bestimmte Entzündungsherde im Körper vorzugehen. Diese Wirkstoffe greifen dabei bewusst in den Stoffwechsel des Körpers ein und verhindern die Aktivierung so genannter Entzündungsmediatoren, die eine Entzündungsreaktion im Körper bzw. bestimmten Teilen einleiten.
- gallenflussfördernd (cholagog)
Viele Kräuter mit hohen Bitterstoffanteilen (z.B. Enzian, Wermut) können die Produktion von Gallensäften und anderen Verdauungssäften (z.B. in der Pankreas) anregen und eine bessere Bewegung der Gallengänge verursachen.
- krampflösend (spasmolytisch)
Eine spasmolytische Wirkung geht zumeist von Heilpflanzen aus, deren Wirkstoffe in der Lage sind, die Muskulatur zu entspannen und somit bestimmten Beschwerden (z.B. Magen-Darm-Krämpfe, Vasospasmus) entgegenzuwirken. Häufig sind hier Wirkstoffe wie ätherische Öle oder Cumarine beteiligt.
- schleimlösend (sekretolytisch)
Zäher Schleim, der u.a. bei Krankheiten in Bronchien entsteht, lässt sich mitunter durch Kräuter, die hohe Anteile an Saponinen aufweisen, lindern. Durch diese Wirkstoffe wird der Schleim in den Bronchien verflüssigt, so dass dieser besser abgehustet werden kann.
- schmerzlindernd
Bestimmte Wirkstoffe wie zum Beispiel Salicylverbindungen oder Schleimstoffe können Schmerzreize, die durch mechanische Belastungen (z.B. Sportverletzungen) oder innere Beschwerden (z. B. Kopfschmerzen) ausgehen, unterdrücken.
- tonisierend (vitalisierend)
Tonisierende Wirkstoffe haben einen positiven Effekt auf den gesamten Organismus. Kräuter, die eine tonisierende Wirkung haben, schützen Organe, können bestimmte Krankheiten vorbeugen und sind im Gesamten gesundheitsfördernd. Verantwortlch für einen solche belebenden sind meist Wirkstoffkomplexe, z.B. Bitterstoffe in Verbindung mit ätherischen Ölen.
- verdauungsfördernd
Kräuter, die hohe Gehalte an Bitterstoffe beinhalten, können gezielt die Produktion von Magensäure sowie die Magen-Darm-Peristaltik anregen. Durch diese Effekte werden Verdauungsprozesse beschleunigt, was u.a. bei Verstopfungen, bei Blähungen oder anderen Beschwerden des Magen-Darm-Trakts sinnvoll ist.
- wassertreibend (aquaretisch)
Einige Kräuter können auch bei spezifischen Nieren- und Blasenproblemen, die eine Durchspülung erfordern, verwendet werden. Die wassertreibende Wirkung von Heilpflanzen, die meistens durch Inhaltsstoffe wie Saponine und einige ätherische Öle erreicht wird, rührt meist durch eine verbesserte Durchblutung der Niere.
- wundheilungsfördernd
Für die Wundheilung können häufig Kräuter verwendet werden, die einen hohen Anteil an Harzen oder Gerbstoffen enthalten. Diese Stoffe sind entzündungshemmend, fördernd den Wundverschluss und bilden eine stabile Schutzschicht.
Bachblüten
Die Bach-Blütentherapie ist ein in den 1930er Jahren von dem britischen Arzt Edward Bach (1886–1936) begründetes und nach ihm benanntes alternativmedizinisches Verfahren. Laut Bachs zentraler These beruhe jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Die Ursache dieser Störung sah er in einem Konflikt zwischen der unsterblichen Seele und der Persönlichkeit, eine Heilung könne nur durch eine Harmonisierung auf dieser geistig-seelischen Ebene bewirkt werden. Bach beschrieb zunächst neunzehn Gemütszustände, erweiterte das Repertoire dann aber auf „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“. Diesen ordnete er Blüten und Pflanzenteile zu, die er in Wasser legte oder kochte und die so ihre „Schwingungen“ an das Wasser übertragen sollten. Aus diesen Urtinkturen wurden anschließend durch starke Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.
Bach ordnete den von ihm postulierten negativen Seelenzuständen, die für alle Leiden und Krankheiten verantwortlich sein sollen, jeweils eine „Essenz“ zu, die eine „Harmonisierung“ fördern soll. Traditionell tragen die nummerierten Essenzen englische Namen und sind verschiedenen Anwendungsgebieten zugeordnet. Diese Essenzen sollen als positiver Gegenpol eine Harmonisierung negativer Seelenzustände bewirken.
Bach postulierte 37 Essenzen aus 37 Blüten und eine Essenz aus Fels-Quellwasser (Rock Water) ohne Zugabe von Blüten. Zusätzlich bestimmte er eine Kombination aus fünf Essenzen, die er als Notfalltropfen („Rescue Remedy“) für akute Belastungssituationen empfahl. Die 38 Essenzen unterteilte er in sieben Gruppen, die er jeweils bestimmten Gemütszuständen zuordnete (Niedergeschlagenheit, Angst, fehlendes Interesse an der Gegenwart, Einsamkeit, übertriebene Sorge um Andere, Überempfindlichkeit und Unsicherheit). Die Essenzen sollten bei der Überwindung dieser Gemütszustände helfen.
Die einzelnen Blüten werden heute noch an den ehemals von Bach festgesetzten Standorten gesammelt und nach den von Bach beschriebenen Potenzierungsmethoden rituell verarbeitet. Bei der Sonnenmethode werden die Blüten für etwa drei bis vier Stunden in eine mit Wasser gefüllte Schale gelegt und diese in die Sonne gestellt, bei der Kochmethode werden die Pflanzenteile eine halbe Stunde in Wasser erhitzt. Die letztere Methode wird für holziges Pflanzenmaterial oder bei Pflanzen angewendet, die zu einer sonnenarmen Jahreszeit blühen. Laut Bach sollen die Pflanzen ihre „Schwingungen“ als „heilende Energie“ an das Wasser abgeben. Das Wasser wird anschließend mit einem gleich großen Anteil Alkohol als Konservierungsmittel versetzt. Diese Urtinktur wird 1:240 verdünnt, um die eigentlichen Blütenessenzen herzustellen, und ähnelt in diesem Punkt der Homöopathie, mit der Bach sich intensiv beschäftigt hatte. Aus fünf Litern Wasser, in welche die Blüten gelegt wurden, entstehen nach Hinzufügen von fünf Litern Alkohol und anschließender Verdünnung schließlich 2.400 Liter Blütenessenz.
Alle 38 Bach-Blüten |
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Nr. |
Bezeichnung |
Pflanze |
1 |
Agrimony |
Gemeiner Odermennig |
2 |
Aspen |
Espe / Zitterpappel |
3 |
Beech |
Rotbuche |
4 |
Centaury |
Tausendgüldenkraut |
5 |
Cerato |
Bleiwurz |
6 |
Cherry Plum |
Kirschpflaume |
7 |
Chestnut Bud |
Rosskastanienknospe |
8 |
Chicory |
Wegwarte |
9 |
Clematis |
Gewöhnliche Waldrebe |
10 |
Crab Apple |
Holzapfel |
11 |
Elm |
Englische Ulme |
12 |
Gentian |
Herbstenzian |
13 |
Gorse |
Stechginster |
14 |
Heather |
Schottisches Heidekraut |
15 |
Holly |
Europäische Stechpalme |
16 |
Honeysuckle |
Geißblatt |
17 |
Hornbeam |
Hainbuche |
18 |
Impatiens |
Drüsiges Springkraut |
19 |
Larch |
Europäische Lärche |
20 |
Mimulus |
Gefleckte Gauklerblume |
21 |
Mustard |
Ackersenf |
22 |
Oak |
Eiche |
23 |
Olive |
Ölbaum |
24 |
Pine |
Schottische Kiefer |
25 |
Red Chestnut |
Rote Kastanie |
26 |
Rock Rose |
Gelbes Sonnenröschen |
27 |
Rock Water |
Fels-Quellwasser |
28 |
Scleranthus |
einjähriger Knäuel |
29 |
Star of Bethlehem |
Doldiger Milchstern |
30 |
Sweet Chestnut |
Esskastanie / Edelkastanie |
31 |
Vervain |
Eisenkraut |
32 |
Vine |
Weinrebe |
33 |
Walnut |
Walnuss |
34 |
Water Violet |
Wasserfeder |
35 |
White Chestnut |
Weißblühende Rosskastanie |
36 |
Wild Oat |
Waldtrespe |
37 |
Wild Rose |
Hecken-Rose |
38 |
Willow |
Gelbe Weide |
Gesunde Ernährung
Die Ernährung hat großen Einfluss auf die körperliche Gesundheit!
Basis einer gesunden Ernährung ist die Vielseitigkeit und Ausgewogenheit der Lebensmittel. Einseitige Ernährung bringt auf lange Sicht gesehen keinen Nutzen. Durch eine abwechslungsreiche Ernährung wird eine Zufuhr aller essentiellen (lebenswichtigen) Nährstoffen garantiert.
Äußerst wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: mindestens 1,5 l am Tag (am besten Wasser oder ungezuckerte Tees). Kaffee darf nicht in die Berechnung miteinfließen!
Eine weitere Faustregel ist, dass der Konsum von Alkohol auf ein Maß eingeschränkt wird. Übermäßiger Alkoholgenuss ist nämlich oft Auslöser für Folgeerkrankungen!
Auch der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse trägt maßgeblich zu einer gesunden Ernährung bei! Die ideale Tagesmenge an verzehrtem Obst und Gemüse liegt dabei bei 5 Portionen!
Mehrmals täglich sollten auch Getreideprodukte verzehrt werden! Brot, Reis, Teigwaren oder Kartoffeln sind dabei nennenswert. Ideal sind natürlich Vollkornprodukte, um damit den Ballaststoffbedarf von 30g pro Tag abzudecken.
Auch das tägliche Konsumieren von Milch- und Milchprodukten ist sehr wichtig. Milch, Joghurt, Käse oder Topfen sollten daher regelmäßig am Speiseplan stehen. Diese Nahrungsmittel weisen einen hohen Gehalt an Kalzium auf, welches besonders gut vom Körper aufgenommen wird und damit zur Vorbeugung von Osteoporose dient.
Fleisch und Wurstwaren sollte man eingeschränkt konsumieren! Auch wichtig: nicht mehr als 2-3 Eier/Woche.
Mehrmals wöchentlich Fisch ist auch maßgeblich für eine gesunde Ernährung! Der hohe Anteil an wichtigen Omega-3-Fettsäuren erweist sich als positiver Einfluss auf die Ernährung. Daher sollte man mindestens 2 Portionen Fisch in der Woche genießen.
Auch Fett ist ein lebenswichtiger Nährstoff für den Körper, aber die Menge und Auswahl der Fette ist entscheidend. Es wird ein sparsamer Umgang mit tierischen Fetten empfohlen, der Einsatz von pflanzlichen Ölen und Nüssen in der Küche ist ratsam, denn sie liefern dem Körper wichtige einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Achtung bezüglich der versteckten Fette bei Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukten, Käse und Süßigkeiten.
Zucker und Salz sollten stark reduziert werden.
Versuchen Sie Ihre Essgewohnheiten zu analysieren!
Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung und regelmäßige Bewegung sind Grundvoraussetzungen für eine gesunde Lebensweise. Beides kann helfen, die Entstehung von diversen Erkrankungen wie z. B. Übergewicht, Diabetes Mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gicht oder Bluthochdruck zu verhindern.
Tragen Sie die Mengen pro Tag bzw. pro Woche in das leere Feld ein und vergleichen Sie anschließend mit den Berurteilungskriterien.
Stress und Folgeerscheinungen
Stress tut dem menschlichen Körper nicht gut!
Vor allem dauerhafter oder chronischer Stress führen oft zu einer ganzen Reihe von negativen Folgen. Unser Körper gibt dann Signale, die darauf schließen lassen, dass wir ihm zu viel zumuten:
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Appetitlosigkeit
- Stimmungsschwankungen
- häufiges Kranksein
- psychische Beschwerden
- Aggressionen
Schluss mit Stress- was kann man tun?!
- Entspannungsbäder
- Sport
- keine Arbeit mit nach Hause nehmen
- bewusste Momente des Innehaltens
- Tätigkeiten bewusst planen
Unterstützende Arzneien wie Johanniskraut, Baldrian, Passionsblume-Präparate oder Bachblüten sind auch hilfreich!
Hausapotheke
Besonders im Haushalt oder im Betrieb sollte man jederzeit darauf vorbereitet sein, dass Arzneimittel oder Verbandsmaterialien benötigt werden!
Da leichte Verletzungen oder Erkrankungen oft spontan auftreten können, ist es wichtig einen gewissen Vorrat immer zur Hand zu haben:
- Schmerzstillende Mittel
- Fiebersenkende Mittel
- Lutschtabletten für Halsschmerzen
- Desinfektionsmittel
- Wund- und Heilsalbe
- Durchfallmittel
- Insektenschutz
- Augentropfen
- Hustensaft
- Fieberthermometer
- Pflaster und Verbandstoffe
- Handschuhe
Allergien
Allergien sind überschießende Abwehrreaktionen des Immunsystems auf bestimmte (meist harmlose) Umweltstoffe - auch Allergene genannt. Für den Körper sind die Allergene Fremdstoffe, vor denen er sich schützen will!
Man unterscheidet verschiedene Typen von Allergenen:
- Aufnahme über die Atmung (Inhalation) - Pollen oder Pilzsporen, Staub oder Tierhaare
- Hautkontakt - Konservierungsmittel, Duftstoffe
- Aufnahme über den Mund - Nahrungsmittel wie Erdbeeren, Fisch, Antibiotika
- Insektenstiche oder Injektionen - Bienenstiche, Wespengift, Medikamente über Infusionsweg
Die Symptome äußern sich meist an Augen, Nase, Schleimhäute, Darm oder Bronchien - rinnende Nase, Atemnot, tränende Augen, Ausschläge oder Juckreiz sind die Folgen
Wie findet man heraus, dass man an einer Allergie leidet?
- Hauttest - Vielzahl an möglichen Allergieauslösern werden aufgetragen, Hautschicht wird angeritzt, bei Allergie bildet sich eine Quaddel (Pustel)
- Bluttest
Die Lindenapotheke stellt in Eigenproduktion eine Allergiemischung her!